Ökonominnenportrait #23: Olga Pindyuk

Hier geht es zum Twitter-Thread von Olga.

  • Der Weltfrauentag 2022 markiert das einjährige Jubiläum der #Oekonominnenportrait-Serie. Das heutige Portrait widmen wir einer Ökonomin, deren Ukraine-Expertise aktuell auf tragische Weise gefragt ist.
  • Olga Pindyuk (@OlgaPindyuk) ist Ökonomin am Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche (wiiw) mit regionalem Schwerpunkt auf die Ukraine & die Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) und einem thematischen Fokus auf Dienstleistungshandel & Finanzmärkte.
  • Nach ihrem VWL-Studium an der National University of Kiev-Mohyla Academy (@NaUKMA) war Olga als Ökonomin am International Centre for Policy Studies in Kiew, für das Ministerkabinett der Ukraine, bei @GfKUA, @ukrsibbank der BNP Paribas Group und für die @WorldBank tätig.
  • Als langjährige Expertin für die Ukraine und GUS-Staaten veröffentlichte sie dutzende Prognosen und Forschungsberichte, insbesondere für Kasachstan, Belarus und die Ukraine.
  • Zudem ist Olga aktiv in der Entwicklung, Organisation, Durchführung und Evaluierung von Seminaren zu internationalen Investitionen & Investitionspolitik am Joint Vienna Institute.
  • Für ihre Konjunkturprognosen wurde Olga mehrfach ausgezeichnet, unter anderem von Consensus Economics mit dem 2020 Forecast Accuracy Award für ihre Arbeit zur Ukraine.
  • In jüngster Vergangenheit beschäftigte sich Olga mit Wirtschaftsprognosen für die Ukraine, der Annexion der Krim, dem 30-jährigen Jubiläum der Unabhängigkeit der Ukraine, und nun auch mit dem russischen Angriffskrieg.
    • Zum Unabhängigkeitsjubiläum der Ukraine: 30 years of Ukrainian independence: Is there a cause for optimism? “Although Ukraine’s economic growth has been sluggish, in terms of democratic transformation it has scored better than many of its peers.”
    • „Nach dem Zusammenbruch der UdSSR gab es in allen ehemals sozialistischen Ländern eine massive Privatisierungswelle. ‚In dieser Zeit sind die Oligarchen von heute groß geworden, die Korruption hat überhandgenommen‘, so die Expertin.“ via Wiener Zeitung.
    • Zu ihren Arbeiten zur Ukraine gehört etwa auch ein Bericht – in Zusammenarbeit mit @artemkochnev1 & Peter Havlik – zu den Kosten des Wiederaufbaus der Region Donbas nach dem gewaltsamen Konflikt, der im März 2014 startete.

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