Ökonominnenportrait #17: Carolina Lennon

Hier geht es zum Twitter-Thread von Carolina.

  • Carolina Lennon ist Forschende an der Wirtschaftsuniversität Wien (WU) und der Universität Graz, sowie Lehrende für Ökonometrie und Politikevaluation an der WU.
  • Sie promovierte 2010 in Economics an der Université Paris 1 Panthéon-Sorbonne nach einem Masterstudium zu International Economics and Development an derselben Uni & einem Bachelorstudium an der Pontificia Universidad Católica de Chile.
  • Während ihres Studiums war Carolina als Marie-Curie Fellow am Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche (wiiw). Danach war sie als wissenschaftliche Referentin für verschiedene renommierte internationale Organisationen tätig, wie die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation, die Internationale Arbeitsorganisation, die Asiatische Entwicklungsbank, die Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung, die Weltbank und die Welthandelsorganisation.
  • Zudem hat sie hat zu Arbeitsmarktthemen gearbeitet. Für die ILO forschte sie zu Migration und Migrationspolitik. Über den Jubiläumsfonds der OeNB & Finanzierung durch die C&A-Stiftung untersucht sie an der WU die Auswirkungen von Migration auf Wirtschaftswachstum.
  • Gemeinsam mit KollegInnen der Uni Graz untersucht sie nun in einem vom Jubiläumsfonds der OeNB geförderten Projekt die Auswirkungen von Digitalisierung auf Arbeitslosigkeit und Arbeitslosigkeitszeiten am österreichischen Arbeitsmarkt.
  • „Angesichts der zunehmenden Migration und der nach wie vor bestehenden gläsernen Decke für Frauen am Arbeitsplatz ist die empirische Forschung zur Integration von MigrantInnen und Frauen in den Arbeitsmarkt heute nicht nur relevant, sondern auch dringend notwendig.“

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