Ökonominnenportrait #2: Julia Wörz

Hier geht es zum Twitter-Thread von Julia.

  • Julia Wörz ist seit 2015 Gruppenleiterin der Zentral-, Ost- und Südosteuropaanalyse in der Abteilung für die Analyse wirtschaftlicher Entwicklungen im Ausland der Oesterreichischen Nationalbank. Zuvor war sie Ökonomin am Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche.
  • Julia studierte International Economics an der Universität Innsbruck und promovierte 2003 an der Universität Wien. 2012 wurde sie aufgrund ihrer Forschungsarbeiten im Bereich Internationaler Handel von der Universität Innsbruck habilitiert. Sie ist Mutter von drei Töchtern.
  • Ihre Forschungsschwerpunkte liegen unter anderem in den Bereichen Transformationsökonomie, Europäische Integration, Wettbewerbsfähigkeit, Internationaler Handel und globale Produktionsnetzwerke, Wachstum sowie Makroökonomische Prognosen.
  • „Als Gruppenleiterin komme ich weniger zum Forschen, freue mich jedoch über die Vielzahl an Projekten, die ich begleite und die auf Basis unterschiedlicher Datenquellen die Ursachen und Implikationen der Krise erforschen, sowie wirtschaftspolitische Empfehlungen ableiten. 
    Nachhaltiges Wirtschaften ist ein häufiges Schlagwort, findet jedoch kaum Eingang in die Mainstream-Forschung. In meinem Bereich erscheint mir die „green transition“ der zentral-, ost- und südosteuropäischen Volkswirtschaften das wichtigste Thema der Zukunft.
    Meine Message an junge Ökonominnen: Geht selbstbewusst euren Weg, wendet genügend Zeit zum Netzwerken auf, spannt eure Partner ein und lasst euch – in einer nach wie vor männlich dominierten Disziplin – nicht beirren oder verunsichern! The future is female!“

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